Vollkasko
Vollkasko – nicht nur fremdes Eigentum vor Unfällen schützen

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Eine Haftpflichtversicherung kommt für Schäden am eigenen Auto nicht auf. Schließlich geht es nur darum, für fremde Schäden zu bezahlen. Das kann einen Unfall für den Fahrzeughalter trotz Versicherung teuer machen. Deshalb sollte man auch einmal über eine Vollkaskoversicherung nachdenken. Bei der Vollkasko handelt es sich um eine Zusatzversicherung, die man zur Haftpflicht abschließen kann. Sie deckt so gut wie alle Schäden ab, die am eigenen Auto auftreten können. Beispielsweise, wenn das Auto auf einem Parkplatz aufgebrochen und ausgeraubt wird. Oder wenn man in der Dämmerung unterwegs ist und das Reh zu spät sieht, das auf die Straße läuft. Die Vollkasko kommt für alle Schäden auf, die unverschuldet am Auto entstanden sind. Neben den selbst verschuldeten Unfällen, die man ja nicht zwangsläufig mutwillig herbeigeführt hat, hilft die Kfz Vollkasko auch bei anderen Schäden am Auto: Bei Blitzeinschlag, umgestürzten Bäumen und Überschwemmungen hilft die Vollkaskoversicherung. Es ist deshalb grundsätzlich empfehlenswert, eine Vollkasko abzuschließen. Eine gewisse Sorgfaltspflicht gibt es allerdings schon. Man muss als Fahrzeughalter gewährleisten, dass nur Personen mit gültigem Führerschein das Auto fahren. Außerdem müssen Schäden am Auto sofort gemeldet werden. Sonst verfallen möglicherweise Ansprüche auf Übernahme der Reparaturkosten. Wem diese Versicherung zu teuer ist, kann eine Teilkaskoversicherung abschließen.